Über Twitter erreichte mich die Botschaft, ich sei nerdig. Das ist sicherlich nicht total falsch, aber jetzt auch nicht zu 100% richtig. Grund der Annahme: Ich hab mir noch ein Netbook aufgelassen.
Die Gelegenheit war günstig, so schien es mir. Die Resterampe von Cyberport „Discount Electronic“ schrieb einen Newsletter. Darin beworben: Netbooks. Ich schaute und ein kleines Acer Aspire One 110L um 150 Euro gefiel meinem Auge.
Das Gerät kommt mit einem 8,9″ Display daher, 512 MB RAM (1,5 max) und einer 8GB SSD. Es kommt mit Linux daher. Eine Besonderheit: 2 SD-Kartenleser. Einer davon funktioniert als Erweiterung der Speicherkapazität. Die Karte verschwindet ganz und kann drinnen bleiben, der Speicherplatz wird automatisch addiert. Ich erwarb gleich mal eine schnelle Class 6 SDHC-Karte von Transcend beim Amazon.
Die Frau Vanessa hatte ein ähnliches Gerät wie zufällig ihren Eltern gefladert. Sie hatte es mit. Es ist das größere mit einer HDD 160GB und Windows oben. Nett. Nur blau und Windows. Muss ja nicht sein. Im Netz hab ich gelesen, die 8GB Karte arbeitet einwandfrei, um neuen Ram rein zu bauen muss man es total auseinander nehmen. Ich hab noch mehrere Riegel rumliegen, von diversen Mac-Aufrüstungen. Weiters stehen im Netz neue Linux-Versionen bereit. Ubuntu 9.04 Netbook Remix (UNR) zum Beispiel. Ein aktuelles Ubuntu optimiert für Netbooks. Das ganze hört sich alles lustig an. Probieren kann man es. Sicher ist es etwas nerdig, aber hey…
Ich muss schauen, die Post hat es schon zugestellt. Es lagert nun bei den Nachbarn, weil ich bin ja noch im Tal und flieg Montag nach Berlin. Da werd ich es holen und dann berichten was es kann. Fotos und aller Kram wird hier gedroppt…
Da schonmal ein Screenshot, der aufzeigt was so geht:
Schreibe einen Kommentar