Der TP-Link TL-WDR4300 ist gegangen, nicht sehr weit, nur ins Büro. Seine Stelle hat ein Asus RT-AC66U eingenommen. Der schaut schöner aus und man kann mittels TomatoUSB-Firmware einen „Stealthmode“ aktivieren. Dieser dreht die nervigen LEDs ab, wenn die Sonne unter geht. Nix mehr mit Disco hinterm Schrank! Ist es dunkel, leuchtet nur eine LED. Das allerdings sind eher die Nebeneffekte. Sogar die eher belanglosen.
Die Vorteile sind eine bessere Netzqualität als es der TP-Link je schaffte. Zudem ist man nicht an DD-WRT gebunden, was zwar auf den ersten (und ggf. zweiten) Blick schick und toll ist, im echten Leben aber nicht mehr sehr. Es gibt eine Million Optionen, aber irgendwie fehlen die, die man brauchen könnte. Es ist ein bisschen wie Android oder Linux. Weniger ist manchmal mehr.
Die Asus-Firmware allein ist schon nett. Es gibt eine erweiterte Version der Asus-Software namens „Merlin“. Und es gibt einen polnischen Entwickler der die OpenLinksys Version namens „TomatoUSB“ entwickelt. Diese scheint mir auf lange Sicht ausgereifter als DD-WRT zu sein. Es gibt genau so viele Optionen, aber es gibt ein paar Optionen mehr an den wichtigen Stellen. Funktionierendes QoS zum Beispiel. Weiterhin kommt es mir so vor, als wäre die Hardware generell leistungsfähiger. Und ja, die Verarbeitung und das Design sind auch nett.
Nachdem ich nun einige Beiträge über DD-WRT auf dem WDR4300 verfasst habe und die eigentlich auch gut besucht sind, geht es nun mit TomatoUSB auf dem AC66U weiter. Auch cool 🙂
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