Wo ich doch neulich auf dem Konzert von „Unheilig“ bei den Filmnächten am Elbufer war, erfuhr ich im Facebook, dass And One die Konzerte von Unheilig nicht mehr als Vorband begleiten. Ich war fast extra wegen And One dort und fand auch selber schon die Konstellation komisch. Im Publikum viele ältere Leute und Kinder. Vorn auf der Bühne dann als Vorband And One. Hmm,… Keiner der Menschen aus dem Publikum konnte was anfangen mit der Musik, ein paar einzelne Menschen aus der schwarzen Szene waren da. Fand ich schon komisch. Das Konzert von Unheilig war grenzwertig kommerziell aufgezogen, wie ich schon schrieb. Da wurde eine VW-Sonderedition promoted und sonstiges Zeug veranstaltet. Die Lieder die halb wie Rammstein klingen verwirrten das ältere Publikum eh nur, die rissen Feuerzeuge hoch bei den Baladen und Tränendrücker-Songs im Stil von „Gebohren um zu Leben“.
Auf der Seite von And One erschien nun ein Statement von Steve, warum und weshalb. Das weicht etwas von der Ansage des Grafen auf Facebook ab. Es wird genau die komische Zusammensetzung des Publikums und die unglaubliche Kommerzialisierung der Unheilig-Musik angeprangert. And One zieht die Notbremse und macht keine Konzerte mehr. Dafür freut man sich ja schon auf das Konzert im Oktober in Dresden.
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