Panasonic Lumix G 20mm f/1.7

Panasonic Pancake 20mm 1.7
Panasonic Pancake 20mm 1.7

Wie der Zufall es wollte, im Dresdner Saturn Markt lag das Panasonic Lumix G F1,7/ 20 mm in der Auslage. Aufgerufener Preis: 349€. Billiger als das billigste Angebot im Netz. Zumal es bei Amazon und anderen Händlern erst in ferner Zukunft lieferbar ist. Da konnte ich nicht zögern und investierte einen nicht unbedeutenden Betrag. Es lohnt also ab und an den stationären Handel auf zu suchen. Denn dieser hat wohl manchmal Dinge lagernd, die anderswo nicht vorhanden sind und dann auch noch teurer kommen.

Sofort angeschraubt und los geknipst. Erst mal ist es ein wenig ungewöhnlich, mit einer Festbrennweite unterwegs zu sein. Da muss der Bildauschnitt passen, oder man zoomt zu Fuss. Nach einer kleinen Weile kommt man damit aber klar. Wo das Kit-Objektiv 14-42mm von Olympus an der Pen schon gute Leistungen liefert, legt das Lumix hier noch eine Scheibe drauf. Ausgezeichnete Schärfe, sicherer Autofokus und am Ende des Tages extreme Reserven wenn es dunkel wird.

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Solche Dinge bekommt aus der Hand geschossen bei ziemlicher Dämmerung nicht hin. Da kann man größere Beträge in gehobene Kompaktknipsen investieren, das Bild mit ISO1600 wird nicht so

ausschauen. Aus einem unbekannten Grund ist die ältere Pen-Reihe im Moment sehr billig. Die PEN E-P1 geht derzeit für 359 Euros über den Tisch. Dann nur der Body in silber. Die P1 ohne Blitz und voll aus Metal. Sehr haltbar sagt man, edle Verarbeitung. Danach wurde die E-P2 auf den Markt geworfen und nach unten im Preis die PEN E-PL1 gezeigt. Diese geht mit dem 14-42mm im Kit für sagenhafte 325 Euros beim Amazon weg. Das ist noch mal 25€ günstiger als ich damals zu schnappte. Wenn man annimmt, dass das Objektiv schon 150 Euro kostet, ist es fast irre. Das wären 200 für den Body. Unglaublich! Aber es ging ja um das Pancake…

Das ist also in jedem Fall sein Geld wert. Man kann ohne Blitz im Innern und bei Dämmerung draußen schicke Bilder knipsen. Zusammen mit der kompakten Pen-Serie hat man eine recht kleine Ausrüstung dabei die noch in die Tasche passt und unglaubliche Ergebnisse liefert. Es lassen sich Objekte gut vor dem Hintergrund frei stellen. Allerdings muss man mit dem papierdünnen Schärfebereich umgehen können. Eine kleine Sonnenblende und ggf. ein Graufilter oder ein Polfilter müsste noch dazu. Dann macht das auch bei Sonnenschein Sinn.


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Kommentare

2 Antworten zu „Panasonic Lumix G 20mm f/1.7“

  1. Avatar von neonculture.net

    Was hat es denn nun gekostet? Ich wollte es mir nämlich auch zulegen…

    1. Avatar von Thoms
      Thoms

      Stimmt! Hab ich nicht hin geschrieben. Ich schlauer Fuchs!
      Saturn: 349€

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